Die Diamantgravur ist eines der bewährtesten Verfahren, um Objekte sowie Gegenstände zu veredeln und zu personalisieren. Eine sehr alte, aber dennoch sehr gute Technik, um auch härtere Materialien, insbesondere Metalle, wie Kupfer, Messing, Aluminium und einige Stahlsorten zu markieren.
Der Vorteil liegt nicht nur in der Dauerhaftigkeit der Diamantgravur, sondern auch das haptische Gefühl misst es dem gravierten Objekt Erhabenheit bei. Etwas zu erfühlen und das Feedback ist bei einigen Objekten unabdingbar. Tafeln mit Ornamenten (florale Muster), Kelche für die Taufe und andere nur um einige zu erwähnen. Durch dieses Verfahren bekommt das Material seinen eigenen Charakter und Charme. Meist überdauert es dadurch über Generationen. Erbstücke erhalten dadurch ihren ganz besonderen Wert, nicht nur ideell.
Dabei wird mit einem echten Diamanten die Gravur mit der Spitze in das Material eingeritzt. Dabei kann man nicht nur die Tiefe kontrollieren, sondern und auch gewisse Muster eingravieren und so Flächen wesentlich verschönern oder Kontraste schaffen.
Vereinfacht und bildlich gesprochen wie ein Kratzer, der allerdings gewollt und künstlerisch wohlgeformt ist. Im Folgenden gibt es ein kleines Video, wie eine Diamantgravur von Hand oder mit einer computergestützten hochmodernen CNC-Maschine vollzogen wird.